Auf diese Seite meiner Homepage werde ich begründen, warum ich auswandern möchte:
- Zum einen hat das gesundheitliche Gründe
Nun könnte man ja sagen - häh.. Gesundheit angeschlagen und dann Portugal... Wie ist denn da die medizinische Versorgung????
Sehr gut sogar... Leider muss man ja in Deutschland immer mehr über fehlendes Personal reden, damit einem geholfen werden kann; von der Pflege im Alter wollen wir ja schon gar nicht mehr reden. Aufgrund meiner Wassereinlagerungen in den Beinen kann ich seit ca. drei Jahren nur noch offene Schuhe ohne Strümpfe tragen. Nicht das mir das im Winter von den Temperaturen was ausgemacht hätte, das war nicht das Thema, aber diese Sandalenart eignet sich nicht wirklich damit auf glattem Untergrund zu laufen, so dass ich lieber dort hin ziehen wollte, wo mir Schnee und Eis nicht so schnell begegnen.
- Ich selbst rechne nicht damit sehr alt zu werden, was auch kein Problem ist. Es kommt nur darauf an, ob man das für sich tut, was einem gefällt und von daher sehe ich für mich Portugal als ein Land an, wo es mir Gefallen könnte, ohne jemals dagewesen zu sein. Aber wie oben erwähnt spielt das Wetter schon mal eine große Rolle - zum Anderen möchte ich gerne in einer Gegend leben, wo das Meer - mit der schier unendlichen Weite - mir entgegenblickt. Warum ich diese Affinität habe, weiß ich selber nicht genau, aber sie ist da... Vielleicht auch, weil sie das unbe- kannteste Gebiet auf unserer Erde ist... und eben diese unendliche Größe und Weite hat. OK... ein Zimmer auf einer Raumstation würde ich auch mieten um ins All bzw. auf die Erde runter zu blicken.
- Deutschland und leider politisches Versagen; wobei ich selber von mir sagen muss, kein guter Demokrat gewesen zu sein als Nichtwähler und fühle mich zu keiner Partei hingezogen; auch wenn man das Gefühl bekommen könnte, dass dem nicht so wäre.
Letztendlich hat mich aber nie eine Partei wirklich angesprochen und das werfe ich dann auch allen Regierungen vor, dass Sie auf Kosten aller Kleinen an Gesetzen festhalten, die eine Bevölkerungsgruppe bevorteilt bzw. die andere dadurch benachteiligt. Damit meine ich das Beamtentum. Seit Jahrzehnten weiß man, dass der demografische Wandel kommen würde und man hat nichts unternommen, weil man ja nicht die Stimmen verlieren wollte. Lieber daran festhalten und mit offenen Armen und Augen vor die Wand irgendwann fahren. Jetzt sind wir fast am Ende der Fahnenstange... Immer mehr Rentner (ok.. ich zähle auch dazu) und zu wenig in Vollzeit schaffende Mitbürger, die das Rentenniveau halten können. Die Lösung - lasst doch die Leute alle länger arbeiten - und max. 48% bekommen - das schafft Freude oder Freunde???
Ich finde es traurig und unverschämt, dass ein Teil der späteren Renten- bzw. dann Pensionsempfänger nichts eingezahlt haben und dennoch im Vergleich dazu mehr erhalten, wie derjenige, der sich für sein Geld buckeln musste. Nicht falsch verstehen - damit möchte ich nicht sagen, dass der Beamte faul ist - ich rede nur von dem Beamtenstatus, den ich als ungerecht empfinde. Es gibt durchaus Berufsgruppen, die man verbeamtet, deren Einstellung als Angestellter genauso erfolgen könnte - auch wenn ich mir jetzt ggf. Feinde mache.. .z.B. Lehrer oder auf den Finanzämter oder ähnlichen Einrichtungen...
Ebenfalls lustig finde ich, dass wir aufgrund der Rente mit 63 auf einmal Fachkräftemangel haben. Diese Personengruppe, die aktuell abschlagsfrei in Rente gehen kann, hat mindestens 45 Berufsjahre mit einem sozialversicherungspflichtigen Entgelt gehabt. und jetzt sollen wir, weil wir statistisch älter werden, auch länger arbeiten. Das es dabei bereits heute Berufsgruppen gibt, wo die körperliche oder seelische Belastung schon zu groß ist und diese Beschäftigten immer wieder >> VORZEITIG << aus dem Arbeitsleben ausscheiden und in die Erwerbs- unfähigkeitsrente wechseln müssen, was zugleich auch eine finanzielle Einbuße darstellt. Leider kann man ja heutzutage auch den Medien nicht mehr Glauben schenken, da durch die KI-Schaffung manche Sachverhalte anders dargestellt werden können, wie es im Original einmal war, muss man vorsichtig mit seinen Äußerungen sein. Aber - sollte es so Sinngemäß wirklich gesagt werden, dass man doch gerne bis 67 Jahre arbeiten würde (welcher Clown wurde denn dabei verschluckt) und man mit "63+" Jahren dann einfach aufhört - tja... das ist aber unbefriegend für die Politiker und Arbeitgeber... Dabei gibt es doch bereits die Lösung dafür, dass man auch auf 67 verzichten könnte, wenn doch die Leute alle gerne so lange weiterarbeiten möchten. Man meldet sich als Rentner an und kann nebenher unbegrenzt hinzuverdienen. Dazu kommt noch, dass bei dieser Variante, die Rente sich auch nochmal mit der Regelaltergrenze erhöhen würde. Also hat die arbeitende Bevölkerung doch bereits das Gesetz für eine WIN-WIN-Situation... aber komisch... warum wird es wohl nicht genutzt???? Durch diese Gesetzesöffnung konnte man doch bereits ein paar arbeitswillige Rentner wieder weiterbeschäftigen. Auf der anderen Seite muss man sich aber auch fragen, was ist denn mit den aktuell 2,7 Millionen Arbeitslosen. Gibt es da keine Arbeitswilligen mehr bzw. welche, die man in die Branche der benötigten Facharbeiter umschulen kann? Deutschland ist leider ein Luxuskulturland geworden, bei dem keiner mehr bereit ist über seinen Tellerrand hinauszusehen und Stopp zu sagen. Es müssen Kontrollen und Sanktionen stattfinden, bei denen die nur auf Kosten des Staates leben, wenn die gesundheitliche Eignung nicht im Wege steht. Apropro Arbeitgeber - es ist noch gar nicht so lange her, da hat man dien älteren Arbeit- nehmern Geld dafür angeboten und reichlich Abfindungen gezahlt, nur damit diese nach Hause gingen. Tja.. die Zeiten ändern sich. Aus den vormals alten langsamen und kranken Mitarbeitern, werden jetzt auf einmal die Fachkräfte, die den Firmen fehlen...
Fazit für mich - Abschaffung des Beamtenrechts und Gleichschaltung in den Sozialversicherungsbeiträgen und in der Rentenberechnung; steuerliche Vergünstigungen für Beschäftigte, die trotz ihres Rentenbezugs weiterhin arbeiten wollen. Förderungen der jungen Generation in Richtung Ausbildung.
- Ebenfalls politisch gesehen ist es für mich erstaunlich, wie sich das Bild auf unseren Straßen verändert hat. Damit meine ich nicht die Autos, sondern, die Menschen, die uns begnen und wie sie uns begegnen. Ich weiß, die jungen Leute werden sagen, oh man.. wie antiquirt. Ja.. und dennoch aus meiner Sicht der bessere Weg gewesen. Zu meiner Zeit als Kind auf dem Dorf, gab es keine wirklich verschlossenen Türen. Wenn wir zum Freund gingen, dann wussten wir welche Türen wir nehmen konnten um ohne anzuklopfen reinzukommen. Nun... jetzt werden die Jüngeren wieder sagen... aber dann konnte doch alles geklaut werden... tja.. hat man aber nicht. Das Zauberwort was es früher gab und heute leider immer mehr an Bedeutung verliert, heißt >> RESPEKT << und dabei ging es nicht nur um das Eigentum des anderen, sondern auch um den Umgang mit den Menschen. Da wurden die Älteren von den Jüngeren gegrüßt oder man hat mal kurz angepackt oder so... Ja - es gab natürlich auch Meinungsverschiedenheiten, die dann mit "Schlägen ausdiskutiert" hatte, aber irgendwann konnte man dennoch wieder mit demjenigen auf einer Wellenlänge weitermachen. Heute bist Du: Opfer!!!!
Nur noch selten gibt es Jüngere, die dadurch auffallen, dass sie anderen Respekt zeigen. Ich möchte nicht sagen - Ausländer raus - das wäre der größten Gruppierung der in Deutschland lebenden Mitmenschen ungerecht gegenüber. Vielmehr möchte ich sagen, dass es Gesetze gibt, bei denen man sich fragt, wieso es Personen gibt, die in Deutschland (öffentlich) ihr Unwesen treiben können und alle, die was dagegen tun könnten, nichts dagegen unternehmen oder die Gesetze so sind, dass man nichts unternehmen kann. Der humane Frieden und Streicheleinheiten, für diejenigen, die kein Interesse an einem friedlichen Gemeinschaftsleben in Deutschland haben, führen in ein politisches Desaster und die Auswüchse können eigentlich nur mehr werden, wenn man nicht ganz schnell die Gesetze ändert.
Ehrlich gesagt, möchte ich kein Polizist in Deutschland sein. Ständig gibt´s Provokationen - ob von rechts oder links oder andere Verbände aus anderen Ländern und man muss sich für jeden Angriff den man selber ausgeübt hat, ggf noch rechtfertigen (ok.. Polizeistaat möchte auch keiner), aber immer nur den Kopf hinhalten für politisches Versagen kann es letztendlich auch nicht sein. Wie oft müssen die immer wieder die selben Personen auf´s Revier führen, damit sie anschließend wieder auf die Menschheit wieder losgelassen werden und nichts geschieht... Es ist es traurig geworden.
- Selbstbedienungsladen der Regierungen
Für mich ebenfalls eine Sauerei gegenüber der arbeitenden Bevölkerung - man bekommt gutes Geld wenn man in den Bundestag kommt, erhält später daraus einen Rentenbezug, der weit über der normalen Berechnung liegt (4 Jahre Bundestag = 1000€ - falls die Internetquelle nicht lügt). Noch schlimmer finde ich es, dass es immer wieder politische Entscheidungen getroffen werden, mit denen man so richtig das Geld verbrennt. Ja, jeder möchte sich gerne sein persönliches Denkmal setzen, koste es was es wolle und ob wirklich sinnvoll oder nicht... wer fragt schon danach. Letztendlich bezahlen wir alle als Steuerzahler diese Fehlleistungen und sehr oft geht der Alltag einfach weiter, als sei nichts geschehen. Ist es dann doch mal gravierend und man entscheidet sich eine politische "Bestrafung" vorzunehmen, z.B. Amtsenthebung, dann wird man auch noch dafür belohnt und bekommt eine Abfindung hinterhergeworfen. Passiert sowas einem Beschäftigten eines Unternehmens, dann kann er den Hut nehmen und je nach Vorfall, kann es auch noch eine Sperre bei der Arbeitsagentur geben. Tja.. zwei Welten prallen aufeinander, wo bei die Ungerechtigkeit bei den Staatsdienern und Co. liegt. Ebenfalls gibt es ja manchmal einfach nur ein Kopfschüttlen, wenn man lesen muss, dass jemand mehr oder weniger so gut wie nie am Arbeitsplatz ist, da man sich immer wieder Auszeiten sprich Fehlzeiten gönnt, die weit über die normalen Maße hinaus gehen. Was passiert - so gut wie nichts... ein Gehaltsstufe weniger und weiterhin den Freiflugschein fürs Nichtstun.
Ebenfalls für mich unverständlich, natürlich werden jetzt einige sagen, aber die haben es sich doch verdient, sind die Zuwächse vom Bundespräsidenten mit der zur Verfügung stellenden Arbeitszimmers - Personenbeförderung und Aufwandentschädigungen.
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